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Einleuchtend, oder? Besser auf den Punkt gebracht

Am 10. März 2014,Von Martina PützKein Kommentar

Lampen

Egal ob Meeting, Präsentation oder Dialog – sobald du deine Ideen oder Argumente vorträgst, folgen dir deine Zuhörer blind. Niemand weiß, was dein nächster Satz oder die Ziellinie deines Beitrags sein wird. Im besten Fall bist du dir darüber bewusst und führst genau zu dem Punkt, der dir wichtig ist. Sollte es bei dir eher wie im Kreisverkehr zugehen – du kreist immer wieder um das Gleiche, ohne die „Ausfahrt“ zu finden – nutze zumindest die Technik des Sprechdenkens. Indem du kurz besprichst und mitteilst, dass du nach dem nächsten Punkt suchst, kannst du für dich Bedenkzeit schaffen und dich kurz sortieren. Um dich selbst auf das Wesentliche zu fokussieren, nutze eine einfache Sprachformel: „Lassen Sie mich die (nenne die Anzahl) wichtigsten Punkte noch einmal hervorheben“. Auch: „Ich fasse zusammen …“ oder „Von allen Informationen ist xy die Wichtigste“ sind hervorragende Wegweiser, um Aufmerksamkeit auf die von dir gewünschte Stelle zu lenken. Mit der Nutzenargumentation sorgst du zusätzlich dafür, dass deiner Botschaft tatsächlich Gehör geschenkt wird und deine Vorschläge überzeugungsstark ankommen.

Sollte es dir doch einmal passieren, dass du dich gefühlt um Kopf und Kragen redest, nutze die „Rückspultaste“. Und ja, die gibt es! Wenn du bemerkst, dass deine Ausführungen zu detailliert, nicht sortiert oder prägnant sind, spulst du im übertragenen Sinn kurz zurück. Einfach indem du sprachlich korrigierst: „So, das waren jetzt viele Informationen. Am wichtigsten ist (mir) …“. Biete dein Anliegen oder Argument dann komprimiert und in seiner Essenz an. Wie dir das gelingt?
Frage dich selbst:
1. Was ist der Kern meiner Aussage?
2. Wozu soll sie dienen oder was möchte ich damit erreichen?
3. Wie baue ich meine Äußerung am besten zielführend auf?

Du kennst diesen Aufbau bereits als persönliche Regieanweisung für deine PowerPoint-Folien. Mit diesem Quickcheck führst du dich und alle, die dir folgen, sicher zum Ziel. Auch ohne Charts.

Beim Film und beim Schreiben heißt ein Leitmotiv: „Kill your darlings“! Auf unnötiges Beiwerk zu verzichten ist erst einmal schwer. Alles scheint wichtig, viele Informationen wollen geteilt werden und dann kommt noch die Sorge hinzu, eventuell etwas Wesentliches zu vergessen. Finde deine Kernbotschaft und mache es dir und damit deinen Zuhörern einfach. Außer ein wenig Disziplin, Übung und im Notfall der Rückspultaste brauchst du nichts weiter.

Das Team von Blinkist in Berlin stellt sich dieser Herausforderung täglich. Ihre Profession ist es, die Essenz aus den wichtigsten Sachbüchern herauszufiltern und diese kurzweilig und informativ per App-Abo anzubieten. Ideen und Impulse werden als „Blinks“ über Ipad & Co jederzeit, schnell und als Kondensat konsumierbar. Im Interview hat mir Sebastian Klein, einer der Gründer, sein Kochrezept verraten, wie jeder schnell zur Kernaussage kommt: Was willst du sagen? Was ist das Wichtigste? Stelle es an den Anfang und leite es dann her. Oder an das Ende, so wie ich es gerade tue.

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