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Völlig losgelöst … Crazytivity

Am 6. November 2013,Von Martina PützKein Kommentar

schweben

Schon auf die Lösung gekommen? Dieser kurze Bildimpuls reicht und schon laufen die Synapsen auf Hochtouren. Der Verstand funkt ein sofortiges: „Das kann nicht sein! Wie geht der Trick?“ Ich kann mich an meine eigene Verblüffung und die dazu gehörigen Gedanken gut erinnern. Ein Teil in mir hätte gerne geglaubt, dass Schweben endlich möglich ist. Ein anderer Teil hätte gerne am Stab gerüttelt … Und die Vernunft hat sich die Lösung des Rätsels geholt. Schade, denn Staunen und Wundern ist eine kostbare Gabe, die Kinder noch im Übermaß besitzen und uns leicht abhanden kommt. Ohne den Glauben, dass es möglich ist, gibt es aber keine Innovation.

Auf der Art.fair/Blooom 2013 in Köln hatte ich Gelegenheit, mich mehr als einmal zu wundern. Die ausgestellten Kunstwerke und vor allem die sich selbst inszenierenden Besucher waren ein Fest für die Sinne. Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Da ich nicht auf der Jagd nach einem wertvollen Kunststück war, konnte ich mich ganz auf die vorhandene „Crazytivity“ – eine Mischung aus Creativity und Crazyness – einlassen. Verrücktheit ist gut, denn Altes zu ver-rücken macht Platz für Neues.

Bei oder mit aller Kunst gelang es den Machern der Kunstmatrix, einem Technologiedienstleister für Kunst, mein Interesse zu wecken. Verblüffend, da die Präsentation völlig aus dem sonstigen Kunstrahmen fiel. An den Wänden ihres Standes gab es nur eins: einen elektrostatischen Aufkleber, der wie ich lernte eine Marker-Karte ist und zur ihrer Augmented Reality App „Kuio“ gehört. Die Idee dahinter: Mit Hilfe der Marker-Karte, die für das gewünschte Objekt steht, und der App auf dem iPhone oder iPad können Kunstwerke zuhause virtuell Probe gehängt werden.

augmented reality

Unsicherheit, ob es passt, wird so in Sicherheit umgewandelt und demzufolge die Kaufentscheidung leichter gemacht. Die Idee ist großartig, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Mit dieser App würde der Möbelkauf viel einfacher. Das schwere Sofa wird dann zunächst virtuell durch die Räume geschoben und Fehlkäufe können vermieden werden.

Erst eine kreative Kopfstandlösung von Hartwig Bentele und seinen Partnern hat diese Geschäftsidee Realität werden lassen. Auch wenn du keine Produktentwicklung anstrebst, lohnt sich der Einsatz des kreativen Grundprinzips. Was kannst du in deinem Alltag ver-rücken, auf den Kopf stellen oder einfach einmal in Frage stellen? Welche Abläufe und Routinen kannst du erfrischen? Der geöffnete Blick sieht mehr und staunt leichter. Ohne meine Verwunderung und den Wunsch, etwas Neues kennen zu lernen, hätte ich „Kuio“ sonst glatt übersehen.

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