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Punkten mit Persönlichkeit. Einfach sein

Am 3. Februar 2015,Von Martina PützKein Kommentar

Unter diesem Titel stand mein Vortrag für Teilnehmerinnen der Office Tage 2014 der Management Circle AG. Im Rahmen dieser Veranstaltung gab es einen Redner, der das Credo “Spiele deine Rollen! Nur so kannst du im Job erfolgreich sein” anpries. So ein Rollenspiel mag in einigen Situationen vielleicht funktionieren. Aber auf Dauer? Wozu soll das gut sein? Eine Rolle fühlt sich aufgesetzt an und wird schnell Mittel zum Zweck. Das merkt dein Gegenüber und ein Störgefühl tritt ein. Meine große Hoffnung ist, dass wir uns von dieser alten Überzeugung befreien. Ein gutes Miteinander fängt immer mit mir selbst an und eine Haltung von “Ich muss eine Rolle spielen, um gut anzukommen” signalisiert, dass ich nicht gut genug bin. Ist das tatsächlich so? Wer sagt das?

Mit Selbstliebe Flagge zeigen
Es reicht … aus! Schluss mit dieser Art Denken. Du hast so viel anzubieten und bist längst eine Persönlichkeit – einfach DU. Daran ist nichts auszusetzen. Entwickeln und verfeinern heißen die Zauberwörter. Es geht darum, dich weiter zu entfalten und mutig du selbst zu sein. In verschiedenen Kontexten und Situationen ist es absolut angebracht, dass verschiedene Facetten von dir im Vordergrund stehen. Dann spielst du keine Rolle, sondern zeigst eine bestimmte Seite von dir. Dieser Ausdruck deines Selbst ist authentisch und natürlich. Ich finde diese Haltung viel entspannender und wertschätzender, als sich ständig in Frage zu stellen und auf das vermeintliche Defizit zu schielen.

Fang an, dir dankbar zu sein für alles, was du bereits kannst und selbstverständlich tust. Jeden Tag aufs Neue. Vertraue dir und nutze deine Fähigkeit, dich und deine Sache immer wieder zu vermitteln. Mit Sprechdenken, starker Sprache und der Antwort auf die Frage: „Wozu dient es?“ kannst du in jedem Miteinander die Brücke für dich und euch bauen.

Alles, was du brauchst, ist in dir vorhanden. Vielleicht noch ein wenig schwach, unerprobt oder in Vergessenheit geraten. Na und? Stelle dich selbst in den wichtigsten Dienst: Den Dienst an dir selbst. Keine Sorge, es geht nicht um einen Egotrip und Aufruf zu mehr Narzissmus. Im Gegenteil. Echte Selbstliebe hat das höchste Wohl für alle im Auge und du bist der wichtigste Faktor in der Gleichung. Rolle dir selbst den Teppich aus und erinnere dich immer wieder aufs Neue, dass du aus „gutem Grund“ handelst. Werde selbst dein bester Freund und treuer Fan. Sei gnädig mit dir, so wie du es mit deiner besten Freundin auch bist. Richte deinen wohlwollenden Blick immer wieder neu auf dich und verzeihe dir, falls etwas noch nicht so gut klappt.

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Damit es dir immer leichter gelingt:
1. Führe eine Liste (Bilanzheft) über all deine Erfolge, gute Eigenschaften und die täglichen positiven Ergebnisse. Im Großen und im Kleinen. Schärfe deinen positiven Blick für dich und das, worauf du dich verlassen kannst. Am besten notierst du einmal am Tag (z. B. abends) mindestens drei Dinge, die du gut gemacht hast. Und lasse es zu einer Gewohnheit werden, dass du zumindest für jede (Selbst-)Kritik sofort den „Gegenspieler“ benennst. In dieser Situation warst du schwach? Und danach? Davor? Was ist dir selbstverständlich gelungen?

2. Etwas gefällt dir nicht an deinem Verhalten und deiner Art? Prüfe, was daran förderlich und was hinderlich für dich ist? Finde dein Motiv (den guten Grund) und liebe dich dafür. Wenn du es in dem Moment anders hättest machen können, hättest du es getan, oder? Umarme dich und finde die Stärke in der vermeintlichen Schwäche (Technik Lichtblick). Dann packe es an und übe dich, wenn du es denn wirklich verändern möchtest. Auch hier ist Sprechdenken dein bester Freund. Um dir Bedenkzeit zu verschaffen, dein altes Muster unterbrechen zu können und dein Gegenüber mitzunehmen, mache eine Ansage: „Normalerweise würde ich jetzt nichts sagen/mich nicht trauen/mir den Kopf zerbrechen, aber ich möchte es heute einmal anders machen…“ Drann trau dich und übersetze dich und dein Anliegen. Du weißt doch, dass die Rückspultaste Wunder wirken kann.

3. Es gibt noch einen anderen Weg: Ändere deine Sichtweise und überpüfe deine Bewertung von dir selbst. Deine Bewertung ist ein Produkt deiner Werte, Prägungen und Erfahrungen. Woher willst du wissen, was hätte sein können oder besser hätte sein sollen? Denke an den reality check, um deine Wahrnehmung zu prüfen. Natürlich kannst und sollst du aus der Situation lernen, um beim nächste Mal schneller und vielleicht mutiger zu reagieren. Je großherziger du dir gegenüber sein kannst, desto entspannter wirst du mit dir und anderen sein.

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