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Raus aus der Kritikfalle!

Am 10. Dezember 2013,Von Martina PützKein Kommentar

Kritik
„Das geht ja gar nicht.“, „Was soll denn der Blödsinn?“, „Also da hätte ich aber mehr von dir erwartet …“.

Wenn uns solche Sätze um die Ohren fliegen, nehmen wir diese sehr persönlich. Selbst wenn es um eine Sache geht, beziehen wir negative Bewertungen auf uns und unsere Person. Wir denken: „Ich bin meine Idee/Projekt/Ausdruck“ und identifizieren uns damit. Unser innerer Wertewächter filtert mit dem „Beziehungs-Ohr“, was der andere vermeintlich über uns denkt und wie er uns findet. Die Folge: Wir fühlen uns abgelehnt, nicht respektiert oder nicht wertgeschätzt. Darauf reagieren wir in den für uns typischen Verhaltensmustern. Knopf gedrückt und ab geht’s. Wie gehst du mit Kritik um?

Gelassenheit im Sinne von „lassen können“ ist für mich eine erstrebenswerte Haltung. Mehr Autonomie und Selbstbestimmtheit, also die Freiheit bewusst zu entscheiden, ob und inwiefern ich auf Kritik reagiere, folgt daraus. Mir hilft es, mich daran zu erinnern, dass Kritik immer (nur) die Bewertung und Sicht einer anderen Person ist – basierend auf ihrem Wertesystem. Ob diese berechtigt ist oder nicht, ist zunächst egal. Mache dir bewusst, dass jeder nur aufgrund der eigenen Einschätzung urteilen kann. Subjektiv, nicht objektiv. Geprägt durch Erziehung, Medien, Gesellschaft, Religion und das kulturelle Umfeld – um nur einige Faktoren zu nennen – bewerten wir, was wir wahrnehmen. Aus unserer Sicht. So entsteht Kritik.

Zeb ist Hausmeister in der deutschen Seemannsmission in Amsterdam und Ansprechpartner für Gäste aus aller Herren Länder. Ich war beeindruckt, wie gelassen und gleichbleibend freundlich er mit Kritik und den unterschiedlichsten Ansprüchen umgeht. Sein Geheimnis? Die Gabe unterscheiden zu können, wann er etwas persönlich nehmen sollte und wann nicht.

Wie gelingt dir das? Bevor du automatisch reagierst, nutze den „reality check“ und frage dich: „Weiß ich mit Gewissheit, dass der andere mich gerade persönlich meint und verurteilt?“ Oder: „Bin ich tatsächlich als Person gemeint oder geht es um meine Funktion/Projekt/Idee?“ Trenne zwischen dir und dem, wofür du stehst. Wenn du dich selbst nicht in Frage stellst und dich für gut befindest, verliert Kritik die Spitze. Du beziehst sie zunächst einmal nicht auf dich persönlich. Dann kannst du ganz gelassen hinterfragen, was genau der andere mit seiner Aussage meint oder bezweckt. „Was genau meinst du mit …?“ lautet die Formel. So stoppst du dein Gedankenkarussell und entgehst der Kritikfalle. Auch der eigenen.

 

 

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