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Vertrauen ist (d)eine Entscheidung

Am 14. Januar 2016,Von Martina PützKein Kommentar

Mehr Freiheit und Selbstbestimmtheit erreiche ich, indem ich mir vertraue, mir etwas zutraue und etwas Neues wage. Wenn ich mein Leben stärker (mit-)gestalten möchte, brauche ich diese Kraft, die mich Umstände aktiv kreieren lässt. Ich wünsche mir mehr Mitspracherecht im Kanon meiner Wertewächter und Sicherheitsbeamten – innen wie außen.  Deshalb habe ich meine zweimonatige Reise auf der anderen Seite der Welt (Singapur, Neuseeland, Hawaii) unter das Motto „Angst verlieren. Im Vertrauen sein.“ gestellt. Für mich macht es einen Unterschied, ob ich in einem besonderen Moment mutig bin – auch das gehört selbstverständlich dazu – oder ob ich einfach und grundsätzlich im Vertrauen bin.

Wie erreiche ich diese Grundhaltung? Woraus schöpfen Menschen ihr Vertrauen und wie überwinden Sie ihre Angst? Diese Fragen bewegen mich und ich begebe mich mit ihnen in den Dialog; vor allem ist es aber mein eigener Prozess, den ich auf der Reise erforschen möchte.
In meiner letzten Videoserie ging es darum, Lampenfieber zu meistern, also die Angst vor dem Scheitern zu verlieren. Das Prinzip bleibt immer dasselbe: Aufgrund unserer Erfahrungen, gelernten Werte und dem Wunsch nach Anerkennung bzw. dem Instinkt, unser Überleben sichern zu wollen, verhalten wir uns in der für uns gewinnbringendsten Weise (Grundprinzip: Vermeiden und Herbeiführen). Die Tipps und Techniken aus der Serie, die den Auftritt erleichtern, helfen mir bei meiner Reise nur sehr bedingt. Der reality check ist immer gut und hilfreich, aber um mich jetzt sicher zu fühlen, brauche ich etwas, das von innen heraus wirkt: Faith. Im englischsprachigen Raum wird Faith oft mit Glauben (Gottvertrauen), also gutem Glauben und Grundvertrauen, gleichgesetzt. Diese Grundhaltung möchte ich stärker und selbstverständlich leben.

In den kommenden zwei Monaten werde ich bis auf zwei Wochen alleine und ohne Agenda, also intuitiv, unterwegs sein. Kein Reiseführer, keine Checkliste oder „must-see“ sind mein Navigationssystem, sondern der Moment und meine Intuition. Ich kann darauf vertrauen, dass ich genau an die Plätze und zu den Begegnungen geführt werde, die für mich wichtig sind. Mein innerer Kontrolleur jammert zwar ab und zu und befürchtet, dass ich auf diese Weise etwas Wichtiges verpassen könnte, aber kann ich das wirklich? Ich bekomme ja Tipps und hole mir Infos, aber ohne offensichtliche Ordnung bzw. ohne, dass mein Verstand die Reihenfolge kontrolliert. So ist das mit Faith …

MP S

Singapur war die erste Station meiner Reise. Da ich inzwischen schon häufig in Asien war und alle Städte nach dem gleichen Prinzip funktionieren, war das Dasein sehr entspannt und leicht für mich – aber auch nicht besonders aufregend. Ich habe eine bunte Metropole, einen Schmelztiegel verschiedener Kulturen erlebt, die ich aber trotz aller Vielfältigkeit ein wenig „leer“ oder zu clean fand. Ich bin dankbar für den leichten Start, mein intuitives Navigationssystem hat wunderbar funktioniert und mich zu spannenden Begegnungen und an interessante Orte geführt.

Mein erstes Interview habe ich mit Phillip Behnke, Head of Social Media Asia Pacific in einem großen amerikanischen Softwareunternehmen, geführt. Beeindruckt hat mich, dass er auf seiner Weltreise einfach so entschieden hat, in Singapur zu bleiben und sich einen Job zu suchen. Inzwischen ist das sieben Jahre her und er hat nebenbei noch eine Bar, den Kiosk Singapore, aufgemacht, ist Teilhaber an einem Musical und hat mit Freunden eine Dating-App auf den Markt gebracht. Das passiert, wenn man das Risiko nicht scheut und keine Angst hat, sich in neues Terrain zu wagen.

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