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„Walk your talk“ oder „Der Griff ins Klo“

Am 21. Januar 2016,Von Martina PützKein Kommentar

Handy Reis

Ich hätte es wissen müssen: Wenn ich mit einem bestimmten Thema reise, werde ich selbst damit konfrontiert… Selbst-Entwicklung ist mein Angebot für andere und ich selbst bin zunächst immer meine erste Klientin. Ich gehe selbst durch den Prozess, um herauszufinden, wie es leichter und einfacher weiter geht.

Die Idee, durch Interviews neue Impulse zu gewinnen, wie wir Ängste überwinden können und zu mehr „Faith“ finden, fand ich spannend. Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet, selbst auf die Probe gestellt zu werden. Wie? Nichts lebensbedrohliches ist passiert, aber alle, die ihre Kommunikationsmittel nutzen und lieben, werden gleich wissen was ich meine: Ich gehöre jetzt offiziell zum Club derer, die den Griff ins Klo wörtlich nehmen mussten. Auf einer Whale Watching-Tour in Kaikura ist mir mein iPhone in die Toilette gefallen. Ich behaupte jetzt mal, dass ich zumindest die Einzige bin, der dieses Malheur auf einem Whale Watching-Boot passiert ist, aber der Schock war der gleiche.

wal

Im Nachhinein weiß ich jetzt, dass ich alles falsch gemacht habe, was in einem solchen Fall falsch zu machen ist; erst später kam der Tipp, das Gerät in eine Tüte Reis zu legen und darauf zu hoffen, dass so die Feuchtigkeit heraus gezogen wird. Hier beginnt die Sache mit Faith: Nach dem ersten Entsetzen und vielen Befürchtungen kam der Punkt, an dem ich dachte: Es ist passiert, ich kann es nicht mehr ändern und kann jetzt nur das Beste hoffen – und vertrauen. In der nächsten Unterkunft fand ich glücklicherweise abends einen zurückgelassenen Beutel Reis und so schlummerte mein iPhone ein paar Tage im Reishimmel, um danach hoffentlich reanimiert zu werden.

Es war für mich interessant zu beobachten, an welchem Punkt meine Haltung von negativem Denken zur Zuversicht gewechselt ist. Ich weiß immer noch nicht, ob meine Aktion von Erfolg gekrönt sein wird, aber ich kann inzwischen sehr gelassen damit umgehen. Meine Befürchtungen, alle in die Zukunft projiziert, waren genau das: Kopfkino und Angst, was das jetzt alles für mich bedeutet. Ich habe mich Gott sei Dank schnell wieder eingekriegt und konnte über dieses Malheur bald lachen. Was kann schon schlimmstenfalls passieren? Am Franz-Josef-Gletscher auf der Südinsel Neuseelands brauchte ich kein Handy und Fotos konnte ich mit meinem iPad machen.

gletscher neu

Ich habe gemerkt, wie abhängig ich von diesem Verbindungsmittel bin bzw. dass meine Bewertung der Situation und meine Gefühle dazu mir vorgegaukelt haben, ich hätte jetzt ein Problem. Habe ich das wirklich? In dem Moment nicht, da ich es zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend brauchte. Die Entscheidung, positiv zu denken und hoffnungsfroh zu sein, hat alles verändert. Faith  – im guten Glauben sein – ist eine Entscheidung. Nachdem ich diese getroffen hatte, war alles wieder gut und ich konnte im Moment sein und die Reise genießen.

P.S. Mein Handy hat überlebt und ich nutze es jetzt mit ganz viel Dankbarkeit. Eine hübsche Lektion in Vertrauen und Zuversicht.

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